Wie es nicht anders zu erwarten war, haben wir es auch dieses Mal geschafft einen Teil des Flugzeugs zu demolieren. Schrodi brach dabei den zeitlichen Rekord in dem er bevor sich das Flugzeug überhaupt bewegte seine Sitzlehne zerstörte (siehe Bilder). Ansonsten war der Flug ganz in Ordnung, waren zwar 11 Stunden Flugzeit, aber da wir davon bestimmt 9 Stunden geratzt hatten war alles halb so wild.
In L.A. angekommen gings dann erst mal mit dem Bus zur nächsten Autovermietung, wo wir uns nen Toyota Camry für die nächsten 17 Tage und für insgesamt 3500 km Wegstrecke holten. Anschließend suchten wir unser Hostel. Nachdem wir uns gefühlte 200 mal verfahren hatten, wurde uns erst klar, dass sich unser Hostel zufällig direkt gegenüber des Kodak-Theaters (Oscar Verleihungen) befand. Anschließend suchten wir einen Parkplatz für unser Schiff und liefen auf den Sternen des Walk of Fames hoch und runter.
Der erste Höhepunkt in Hollywood begann mit einer Konfrontation mit der Staatsgewalt. Manu beobachtete dabei, wie sich zwei Dorfjungs Richtung Kodak Theater aufmachten und eine 6 spurige, stark befahrene Straße (Hollywood Blvd) überqueren wollten. Ein Polizeiwagen trieb die beiden mit Martinshorn und Scheinwerfer von der Straße und wies sie darauf hin, dass sich in unmittelbarer Nähe eine Ampel befindet. Es überraschte Manu wenig, dass es sich bei den beiden um einen Itzlinger und einen Dietershausener handelte. Dies sollte jedoch nicht die letzte Begegnung mit der amerikanischen Polizei sein (siehe San Francisco). Nach dieser Aufregung machten wir eine erste Erkundungstour entlang des Hollywood Boulevard.
Am Tag drauf fuhren wir mit dem Bus durch die Reichenviertel (Beverly Hills und Bel Air) und ließen uns die Bonzenhütten der Stars zeigen (siehe Bilder). Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg zum Strand, dem Venice Beach (Strand an dem sich Pamela Anderson in Baywatch täglich von 16 bis 17 Uhr im Sand räckelte (Pflichtprogramm vom Bomme und mir)). Am Abend machten wir uns dann auf zur Partymeile, wobei wir mit unseren dreckigen Backpacker-T-Shirts in so gut wie keinen Club reinkamen (Hemd ist Pflicht). Das Ende vom Lied: wir landeten im Irish Pub und bestellten uns wie immer das billigste Bier/ Biere. Fazit: Wahnsinns Stadt, nur zu wenig Zeit. Außerdem ist uns jetzt klar, wohin, Daimler, Bentley, Porsche und Maybach ihre ganzen Karren verkaufen!!!
Samstag, 1. Mai 2010
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