Eigentlich planten wir ja erst am Wochenende, Sonntag Abends in Vegas einzutreffen. Doch wenn man erst mal in der Nähe von Vegas ist und man von tausenden Werbereklamen am Straßenrand angelockt wird, jeder nur noch von dieser Stadt redet, nachts von weitem den Lichtstrahl vom Luxor-Hotel sieht…man kommt einfach nicht daran vorbei. Deswegen verlängerten wir einfach mal kurz unseren Aufenthalt um 4 Tage. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass die ganzen Hotels in Vegas am Wochenende pro Mann und Zimmer arschteuer sind und ca. 300 Dollar kosten, unter der Woche aber nur ca. 25 Dollar. Echt fast nicht zu glauben, dasselbe Hotel und Zimmer, kostet einfach mal am Wochenende 275 Dollar mehr. Deswegen haben wirs dann auch so gemacht, dass wir unter der Woche in den großen Hotels direkt in Vegas übernachten und am Wochenende dann in irgendeinem jämmerlichen Motel außerhalb der Stadt, was so gut wie nichts kostete, und fuhren abends mit dem Auto wieder nach Vegas.
Jo, Vegas! Uns fällt eigentlich gar nicht ein was wir über Vegas erzählen sollen. Es ist einfach alles unfassbar. Wenn man auf die Stadt zufährt sieht man nur noch Lichter, die alles so hell erleuchten, dass man in den Straßen meint es wäre mitten am Tag. Vegas ist so hell, dass man nicht mal Sterne am Himmel sehen kann, ist echt wahr. Und wenn man dann mal durch den Strip fährt, also das neue Vegas, wird man von den größten Hotels der Welt fast erschlagen (schaut euch das Video an). Auf gut deutsch sind die alle einfach nimmer ganz sauber. Der eine Baut n Hotel des aussieht wie n Schloss, der andere stellt ne Pyramide hin, der nächste baut die New Yorker Skyline nach inkl. Freiheitsstatue oder stampft einfach mal das größte Hotel der Welt mit 7000 Zimmern ausm Boden (The Venecian). Echt der absolute Wahnsinn! Wenn man da aus Itzlingen, Tomerdingen, Mietingen oder Dietershausen kommt (zusammen so viel Einwohner wie eine Etage im Venecian) muss man das erst mal verschaffen. Deswegen bewegten wir uns erst mal Richtung Casino und dann an die Spielautomaten ;) Während die meisten neben uns mit ihren Geldscheinen um sich warfen, verbrachten wir den Abend meistens damit, so lange wie es ging mit einem Dollar am „Ein-Cent-Automaten“ zu zocken, weil man solang man spielt alle Getränke frei bekommt ;) (außer Trinkgeld halt noch). Die Woche über in Vegas haben wir eigentlich alle Casinos, zumindest alle Großen besucht. Übers Bellagio, Caesars Palace, MGM Grand, Hard Rock, Golden Nugget bis hin zum Casino Royal waren wir überall vertreten. Einer der wesentlichen Unterschiede zu deutschen Casinos ist dass es keinen Eintritt kostet. Auch Kleiderordnung gibt es nicht, Flip-Flops, Badehose und ne alte Kellogspackung in der Hand sind also überhaupt kein Problem. Außerdem gibt es auf den ersten Blick kein bestimmtes Alter der Leute welche die Casinos besuchen. Ab 21 ist alles dabei, auch Omas die ihre Rente etwas auffrischen wollen, oder komplett verzocken, sieht man vor den Roulettetischen mit den Geldscheinen wedeln.
Außerhalb der „Spielhöllen“ waren wir bei den verschiedenen Liveshows die meistens vor den großen Hotels stattfanden. Die Liveshows waren ebenfalls um sonst und wurden oft von 30 oder mehr Darstellern vorgeführt. Dabei wurden originalgetreu nachgebaute Schiffe versenkt, Vulkane brachen aus oder man schaute sich einfach die gigantischen Wasserfontänen vor dem Bellagio an.
Einen Abend schenkten wir dabei einem ganz besonderen Highlight und zwar machten wir uns auf ins Caesars Palace. Unser Plan lautete: Erklimmen des Daches! Nach unzähligen Aufzugsfahrten kamen wir um 3:00 Uhr Ortszeit im obersten Stock an. Durch die EXIT Tür und über die Feuertreppe gings dann weiter Richtung Dach. Dort öffneten wir die erste Tür und standen vor der berühmten, berüchtigten „Rooftop“ Tür aus Hangover! Würde diese Türe nun aufgehn….Wahnsinn!
Doch wie zu erwarten, sie war abgeschlossen! Wahrscheinlich waren wir nicht die ersten die nach diesem Film aufs Dach des Caesars Palace wollten. Deswegen versuchten wir unser Glück im Bellagio….
Alles in allem ist Vegas mit Abstand die verrückteste Stadt die wir kennengelernt haben!!!
Sonntag, 16. Mai 2010
Dienstag, 11. Mai 2010
Nationalpark Tour: Yosemite – Death Valley – Hoover Dam – Route 66 – Grand Canyon – Monument Valley – Zion!!!
Bei Schneefall und null Grad erreichten wir den Yosemite National Park. Wolken, Nebel, strömender Regen und die heran nahende Dämmerung vermiesten uns die Sicht auf den Park. Nach unzähligen Kilometern durch Wald und Gebirge kamen wir mitten im Wald an einem kleinen Dörfchen an und suchten uns einen Bleibe für eine Nacht. An einer Rezeption, die fernab vom eigentlichen „Hotel“ lag, checkten wir dann einfach mal ein, da es hier relativ günstig war. Wie es sich jedoch herausstellte, buchten wir an dieser Rezeption kein Zimmer mit Bad und TV sondern ein ZELT, und zwar ohne Heizung. Wie gesagt, es hatte ungefähr 0 Grad abends um 6! Zum Glück konnten wir unsere erste Buchung noch durch ein Zelt mit Heizung ersetzen. Nächstes Problem war allerdings, dass sich in der Gegend haufenweise Braunbären aufhielten, die vor allem nachts auf Beutesuche gingen. Deshalb war es strikt verboten, Essensreste im Auto oder im Zelt aufzubewahren (Strafe 5000 Dollar) und mussten daher extra eingeschlossen werden. Unser „Bären“hunger konnte uns jedoch nicht davon abbringen in unserem Zelt eine Wahnsinns Vesperplatte vorzubereiten. Nachdem wir eigentlich alle Essensreste vollständig beseitigt hatten, brachte Pille mal wieder den absoluten Abschuss. Während wir uns bemühten alles Essensartige von unserem Bett zu entfernen und unser Zelt lüfteten, brachte es Pille fertig unser Zelt mit einer kompletten Dose mit Wurstwasser zu fluten. Somit war klar, dass nicht nur die Bären im Umkreis sondern wahrscheinlich auch die vom Südpol nachts in unserem Zelt stehen würden.
Nachdem die Nacht überraschend ruhig und ohne Bärenangriff verlief gings dann am nächsten Morgen auf in Richtung Death Valley. Die Temperatur stieg dabei von minus 5 auf plus 25 Grad. Ein wirklich riesen Tal in dem es rein gar nichts gibt, kein Handynetz, kein Wasser, kein Grün, keine Tiere, NIX! Es wird einem schnell klar, woher dieses zig-kilometerweite Tal seinen Namen her hat. Würde man mit dem Auto von der Strasse abkommen…keine Chance!!!
Unser nächstes war es an Las Vegas vorbei zu kommen und zwar ohne in irgendeinem Casino zu landen, um anschließend den Hoover Staudamm anzuschaun. Ehrlich gesagt war es ein Kampf mit uns selbst, aber wir schafften es, trotz dass Schrodi`s Hand dem Lenkrad immer einen leichten Linksdrall Richtung Vegas verlieh. Ich meinte auch dass ich die eine oder andere Träne in unseren Augen sehen konnte ;) Doch bevor wir überhaupt so weit kamen mussten wir zwischenzeitlich in 2 Dörfern übernachten, die ebenfalls fernab von jeglicher Zivilisation lagen. Am späten Abend am Hoover Staudamm angekommen schauten wir uns diesen riesen Damm an machten uns danach auf zu einem Motel um endlich mal wieder Handynetz und Internet zu bekommen.
Doch schon am nächsten Tag fuhren wir weiter und machten einen kleinen Umweg um auf der Route 66 ein paar Meilen zu fahren. Schilder wie „nächster Tankstopp 100 km“ sind dabei wirklich keine Seltenheit. Weiter gings dann nach Norden wo wir am Abend am Grand Canyon National Park ankamen. Nach der ersten Übernachtung in einem Motel und umringt von mexikanischen Bauarbeitern machten wir eine kostenlose Tour durch den Park und fuhren zu den verschiedensten Aussichtsplattformen. Der Grand Canyon ist wirklich der absolute Hammer. Schluchten die über einen Kilometer in die Tiefe reichen und sich über eine Weite erstrecken die man mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Aber seht selbst auf den Fotos. Da wir die letzten Tage eigentlich nur aus Dosen kalte Ravioli und Bohnen gegessen hatten und unser Magen sich langsam verarscht vorkommen musste, leisteten wir uns das erste Mal seit wir auf Tour sind in einem richtigen Restaurant, einem Steakhouse, zu essen. Nach einem richtigen Rinderfilet mit Kartoffeln merkten wir wieder mal wie sehr wir das Essen von zu Hause vermissen.
Unser nächster Stopp war der National Park Monument Valley, der Ort an dem die Marlboro Werbung gedreht wurde die fast vor jedem Kinofilm zu sehen ist. Riesige aufeinandergesetzte Felsbrocken die mitten in der Wüste aus dem Boden ragen. Außerdem testeten wir die Geländetauglichkeit von unserem Toyota Camry und fuhren mitten durch die Wüste. Als wir doch nach nem Kilometer merkten dass dies nicht mehr lang gut geht und wir auch nicht mitm Schmidle seim Deutz rechnen können, drehten wir um und fuhren in Richtung nächsten und letzten Nationalpark, dem Zion. Diesen NP durchquerten wir relativ schnell mit unserer Karre, sodass wir uns endlich auf den Weg Richtung LAS VEAGAS machen konnten.
Nachdem die Nacht überraschend ruhig und ohne Bärenangriff verlief gings dann am nächsten Morgen auf in Richtung Death Valley. Die Temperatur stieg dabei von minus 5 auf plus 25 Grad. Ein wirklich riesen Tal in dem es rein gar nichts gibt, kein Handynetz, kein Wasser, kein Grün, keine Tiere, NIX! Es wird einem schnell klar, woher dieses zig-kilometerweite Tal seinen Namen her hat. Würde man mit dem Auto von der Strasse abkommen…keine Chance!!!
Unser nächstes war es an Las Vegas vorbei zu kommen und zwar ohne in irgendeinem Casino zu landen, um anschließend den Hoover Staudamm anzuschaun. Ehrlich gesagt war es ein Kampf mit uns selbst, aber wir schafften es, trotz dass Schrodi`s Hand dem Lenkrad immer einen leichten Linksdrall Richtung Vegas verlieh. Ich meinte auch dass ich die eine oder andere Träne in unseren Augen sehen konnte ;) Doch bevor wir überhaupt so weit kamen mussten wir zwischenzeitlich in 2 Dörfern übernachten, die ebenfalls fernab von jeglicher Zivilisation lagen. Am späten Abend am Hoover Staudamm angekommen schauten wir uns diesen riesen Damm an machten uns danach auf zu einem Motel um endlich mal wieder Handynetz und Internet zu bekommen.
Doch schon am nächsten Tag fuhren wir weiter und machten einen kleinen Umweg um auf der Route 66 ein paar Meilen zu fahren. Schilder wie „nächster Tankstopp 100 km“ sind dabei wirklich keine Seltenheit. Weiter gings dann nach Norden wo wir am Abend am Grand Canyon National Park ankamen. Nach der ersten Übernachtung in einem Motel und umringt von mexikanischen Bauarbeitern machten wir eine kostenlose Tour durch den Park und fuhren zu den verschiedensten Aussichtsplattformen. Der Grand Canyon ist wirklich der absolute Hammer. Schluchten die über einen Kilometer in die Tiefe reichen und sich über eine Weite erstrecken die man mit bloßem Auge nicht erkennen kann. Aber seht selbst auf den Fotos. Da wir die letzten Tage eigentlich nur aus Dosen kalte Ravioli und Bohnen gegessen hatten und unser Magen sich langsam verarscht vorkommen musste, leisteten wir uns das erste Mal seit wir auf Tour sind in einem richtigen Restaurant, einem Steakhouse, zu essen. Nach einem richtigen Rinderfilet mit Kartoffeln merkten wir wieder mal wie sehr wir das Essen von zu Hause vermissen.
Unser nächster Stopp war der National Park Monument Valley, der Ort an dem die Marlboro Werbung gedreht wurde die fast vor jedem Kinofilm zu sehen ist. Riesige aufeinandergesetzte Felsbrocken die mitten in der Wüste aus dem Boden ragen. Außerdem testeten wir die Geländetauglichkeit von unserem Toyota Camry und fuhren mitten durch die Wüste. Als wir doch nach nem Kilometer merkten dass dies nicht mehr lang gut geht und wir auch nicht mitm Schmidle seim Deutz rechnen können, drehten wir um und fuhren in Richtung nächsten und letzten Nationalpark, dem Zion. Diesen NP durchquerten wir relativ schnell mit unserer Karre, sodass wir uns endlich auf den Weg Richtung LAS VEAGAS machen konnten.
Samstag, 1. Mai 2010
San Francisco
Die 1000 km die wir anschließend mit unserem Camry zurücklegten, führten uns vorbei an Malibu und den beeindruckenden Küsten entlang des Pacific Highways. In S.F. am späten Abend angekommen checkten wir in einem rein koreanischen Hostel ein. Da außer uns niemand in dem Hostel übernachtete, hatten wir das komplette Hostel für uns alleine und somit Narrenfreiheit. Am ersten Tag besuchten wir die Gefängnisinsel Alcatraz (The Rock), das zeitweilige zu Hause von „Al Capone“ „Machine Gun Kelly“ und „Birdman Stroud“, die damals meist gesuchten Verbrecher der USA. Ein wirklich sehr beeindruckender und angsteinflößender Ort.
Nachdem wir am nächsten Tag die Golden Gate Bridge mit unserem Auto überquerten und angeschaut hatten, machten wir es uns in unserem Hostel mit Bier gemütlich. Das darauffolgende Erlebnis ist nun wirklich schwer in Worte zu fassen. Nichtsahnend riss uns ein ohrenbetäubender Lärm aus unserer gemütlichen Runde. Sensationsgeil wie wir sind, rannten wir mit Foto in der Hand auf die Strasse. Was wir anschließend erlebten, glich einem Hollywoodfilm. Was wir zuerst sahen waren 3 komplett zerstörte Autos, welche direkt vor unserem Hostel standen (2 davon gehörten unserer Vermieterin). Im selben Moment rannte ein junger Mann, den wir zuerst für hilfebedürftig hielten, an uns vorbei. Als jedoch ein Polizeiwagen direkt vor unserem Hostel hielt und ein Polizist mit gezogener Waffe auf den Flüchtenden zielte und ihn aufforderte stehen zu bleiben, wurde uns klar dass der Mann von der Polizei verfolgt wurde. In den nächsten 5 Minuten versammelten sich 11 Polizeiwagen (kein Witz) vor unserem Hostel und nahmen den Mann fest. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Mann mit mehreren Päckchen gefüllt mit weissen Pulver auf der Flucht vor der Polizei war und dabei direkt vor unserm Hostel mit karacho in 2 Autos knallte, die danach Totalschaden hatten. Nachdem ein Krankenwagen und auch noch ein Feuerwehrauto unsere Strasse taghell erleuchtete, versuchten wir auf eigene Faust den Tathergang nachzuvollziehen. Auf unserem Streifzug in Socken und Badschlappen vor ca. 25 Staatsbeamten, standen uns plötzlich 3 Waschbären gegenüber. Pille versuchte die Viecher strategisch günstig einzukesseln um Manuel ein geiles Foto zu ermöglichen. Wie zu erwarten, Pille zu langsam, Manu zu besoffen…
Nachdem wir am nächsten Tag die Golden Gate Bridge mit unserem Auto überquerten und angeschaut hatten, machten wir es uns in unserem Hostel mit Bier gemütlich. Das darauffolgende Erlebnis ist nun wirklich schwer in Worte zu fassen. Nichtsahnend riss uns ein ohrenbetäubender Lärm aus unserer gemütlichen Runde. Sensationsgeil wie wir sind, rannten wir mit Foto in der Hand auf die Strasse. Was wir anschließend erlebten, glich einem Hollywoodfilm. Was wir zuerst sahen waren 3 komplett zerstörte Autos, welche direkt vor unserem Hostel standen (2 davon gehörten unserer Vermieterin). Im selben Moment rannte ein junger Mann, den wir zuerst für hilfebedürftig hielten, an uns vorbei. Als jedoch ein Polizeiwagen direkt vor unserem Hostel hielt und ein Polizist mit gezogener Waffe auf den Flüchtenden zielte und ihn aufforderte stehen zu bleiben, wurde uns klar dass der Mann von der Polizei verfolgt wurde. In den nächsten 5 Minuten versammelten sich 11 Polizeiwagen (kein Witz) vor unserem Hostel und nahmen den Mann fest. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass der Mann mit mehreren Päckchen gefüllt mit weissen Pulver auf der Flucht vor der Polizei war und dabei direkt vor unserm Hostel mit karacho in 2 Autos knallte, die danach Totalschaden hatten. Nachdem ein Krankenwagen und auch noch ein Feuerwehrauto unsere Strasse taghell erleuchtete, versuchten wir auf eigene Faust den Tathergang nachzuvollziehen. Auf unserem Streifzug in Socken und Badschlappen vor ca. 25 Staatsbeamten, standen uns plötzlich 3 Waschbären gegenüber. Pille versuchte die Viecher strategisch günstig einzukesseln um Manuel ein geiles Foto zu ermöglichen. Wie zu erwarten, Pille zu langsam, Manu zu besoffen…
Los Angeles – Welcome to Hollywood
Wie es nicht anders zu erwarten war, haben wir es auch dieses Mal geschafft einen Teil des Flugzeugs zu demolieren. Schrodi brach dabei den zeitlichen Rekord in dem er bevor sich das Flugzeug überhaupt bewegte seine Sitzlehne zerstörte (siehe Bilder). Ansonsten war der Flug ganz in Ordnung, waren zwar 11 Stunden Flugzeit, aber da wir davon bestimmt 9 Stunden geratzt hatten war alles halb so wild.
In L.A. angekommen gings dann erst mal mit dem Bus zur nächsten Autovermietung, wo wir uns nen Toyota Camry für die nächsten 17 Tage und für insgesamt 3500 km Wegstrecke holten. Anschließend suchten wir unser Hostel. Nachdem wir uns gefühlte 200 mal verfahren hatten, wurde uns erst klar, dass sich unser Hostel zufällig direkt gegenüber des Kodak-Theaters (Oscar Verleihungen) befand. Anschließend suchten wir einen Parkplatz für unser Schiff und liefen auf den Sternen des Walk of Fames hoch und runter.
Der erste Höhepunkt in Hollywood begann mit einer Konfrontation mit der Staatsgewalt. Manu beobachtete dabei, wie sich zwei Dorfjungs Richtung Kodak Theater aufmachten und eine 6 spurige, stark befahrene Straße (Hollywood Blvd) überqueren wollten. Ein Polizeiwagen trieb die beiden mit Martinshorn und Scheinwerfer von der Straße und wies sie darauf hin, dass sich in unmittelbarer Nähe eine Ampel befindet. Es überraschte Manu wenig, dass es sich bei den beiden um einen Itzlinger und einen Dietershausener handelte. Dies sollte jedoch nicht die letzte Begegnung mit der amerikanischen Polizei sein (siehe San Francisco). Nach dieser Aufregung machten wir eine erste Erkundungstour entlang des Hollywood Boulevard.
Am Tag drauf fuhren wir mit dem Bus durch die Reichenviertel (Beverly Hills und Bel Air) und ließen uns die Bonzenhütten der Stars zeigen (siehe Bilder). Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg zum Strand, dem Venice Beach (Strand an dem sich Pamela Anderson in Baywatch täglich von 16 bis 17 Uhr im Sand räckelte (Pflichtprogramm vom Bomme und mir)). Am Abend machten wir uns dann auf zur Partymeile, wobei wir mit unseren dreckigen Backpacker-T-Shirts in so gut wie keinen Club reinkamen (Hemd ist Pflicht). Das Ende vom Lied: wir landeten im Irish Pub und bestellten uns wie immer das billigste Bier/ Biere. Fazit: Wahnsinns Stadt, nur zu wenig Zeit. Außerdem ist uns jetzt klar, wohin, Daimler, Bentley, Porsche und Maybach ihre ganzen Karren verkaufen!!!
In L.A. angekommen gings dann erst mal mit dem Bus zur nächsten Autovermietung, wo wir uns nen Toyota Camry für die nächsten 17 Tage und für insgesamt 3500 km Wegstrecke holten. Anschließend suchten wir unser Hostel. Nachdem wir uns gefühlte 200 mal verfahren hatten, wurde uns erst klar, dass sich unser Hostel zufällig direkt gegenüber des Kodak-Theaters (Oscar Verleihungen) befand. Anschließend suchten wir einen Parkplatz für unser Schiff und liefen auf den Sternen des Walk of Fames hoch und runter.
Der erste Höhepunkt in Hollywood begann mit einer Konfrontation mit der Staatsgewalt. Manu beobachtete dabei, wie sich zwei Dorfjungs Richtung Kodak Theater aufmachten und eine 6 spurige, stark befahrene Straße (Hollywood Blvd) überqueren wollten. Ein Polizeiwagen trieb die beiden mit Martinshorn und Scheinwerfer von der Straße und wies sie darauf hin, dass sich in unmittelbarer Nähe eine Ampel befindet. Es überraschte Manu wenig, dass es sich bei den beiden um einen Itzlinger und einen Dietershausener handelte. Dies sollte jedoch nicht die letzte Begegnung mit der amerikanischen Polizei sein (siehe San Francisco). Nach dieser Aufregung machten wir eine erste Erkundungstour entlang des Hollywood Boulevard.
Am Tag drauf fuhren wir mit dem Bus durch die Reichenviertel (Beverly Hills und Bel Air) und ließen uns die Bonzenhütten der Stars zeigen (siehe Bilder). Am folgenden Tag machten wir uns auf den Weg zum Strand, dem Venice Beach (Strand an dem sich Pamela Anderson in Baywatch täglich von 16 bis 17 Uhr im Sand räckelte (Pflichtprogramm vom Bomme und mir)). Am Abend machten wir uns dann auf zur Partymeile, wobei wir mit unseren dreckigen Backpacker-T-Shirts in so gut wie keinen Club reinkamen (Hemd ist Pflicht). Das Ende vom Lied: wir landeten im Irish Pub und bestellten uns wie immer das billigste Bier/ Biere. Fazit: Wahnsinns Stadt, nur zu wenig Zeit. Außerdem ist uns jetzt klar, wohin, Daimler, Bentley, Porsche und Maybach ihre ganzen Karren verkaufen!!!
Freitag, 23. April 2010
Die letzten Stunden auf Fiji
So, nun sitzen wir im PC Raum unseres Hostels, ausgecheckt und mit unserem Gepaeck im Schlepptau und warten bis es 17:00 Uhr ist und wir mit dem Taxi zum Flughafen gebracht werden, wo unser Flieger dann um 22:00 Uhr nach L.A. startet. Komisch an der ganzen Sache ist jedoch, dass wir ja ueber die Datumsgrenze fliegen und unserer Zeit am Donnerstag um 22 Uhr wegfliegen, aber in L.A. am Donnerstag mittag um 12:00 Uhr ankommen. Wir landen also frueher als wir abgeflogen sind. So gesehn ist unser Donnerstag 45 Stunden lang. Und des soll no irgendjemand kapieren :)
Rueckblickend betrachtet war Fiji ein Aufenthalt der ganz anderen Art. Waehrend in Austraien und Neuseeland die Menschen doch aehnlich wie in Europa waren, sind die Fijianer ein komplett anderes Volk, wahrscheinlich eines der gastfreundlichsten der Welt. Man winkt hier jedem zu, egal ob man ihn kennt oder nicht. Wenn man sich auf der Strasse uebern Weg laeuft wird man IMMER mit dem Wort "Bula" begruesst, was soviel heisst wie "du bist willkommen". Es wird eigentlich immer gelacht, es wird immer das positive gesucht und auch gefunden und dabei versucht das Leben in vollen Zuegen zu geniessen. Wenn man sich beispielsweise fuer 10 uhr verabredet, heisst das nicht, dass man sich um 10 Uhr an einem bestimmten Ort trifft, es bedeutet vielmehr, dass man an diesem Tag mit jemandem was geplant hat und wenn man sich also irgendwann ueber den Weg laeuft dies dann auch macht. Fijianer nennen dies Fiji-Time, was eigentlich nichts anderes heisst wie "Zeit spielt keine Rolle". Trotz der schon ziemlich wilden politischen Situation hat man hier manchmal den Eindruck als ob es keinen Neid, keine Luegen oder keine Feindschaften gibt. Einfach gesagt freut sich hier jeder ueber das Leben so wie es ist, auch wenn die Armut vieler Menschen nicht zu uebersehen ist.
Na dann, bei uns gehts demnaechst los!
LG und bis bald
Rueckblickend betrachtet war Fiji ein Aufenthalt der ganz anderen Art. Waehrend in Austraien und Neuseeland die Menschen doch aehnlich wie in Europa waren, sind die Fijianer ein komplett anderes Volk, wahrscheinlich eines der gastfreundlichsten der Welt. Man winkt hier jedem zu, egal ob man ihn kennt oder nicht. Wenn man sich auf der Strasse uebern Weg laeuft wird man IMMER mit dem Wort "Bula" begruesst, was soviel heisst wie "du bist willkommen". Es wird eigentlich immer gelacht, es wird immer das positive gesucht und auch gefunden und dabei versucht das Leben in vollen Zuegen zu geniessen. Wenn man sich beispielsweise fuer 10 uhr verabredet, heisst das nicht, dass man sich um 10 Uhr an einem bestimmten Ort trifft, es bedeutet vielmehr, dass man an diesem Tag mit jemandem was geplant hat und wenn man sich also irgendwann ueber den Weg laeuft dies dann auch macht. Fijianer nennen dies Fiji-Time, was eigentlich nichts anderes heisst wie "Zeit spielt keine Rolle". Trotz der schon ziemlich wilden politischen Situation hat man hier manchmal den Eindruck als ob es keinen Neid, keine Luegen oder keine Feindschaften gibt. Einfach gesagt freut sich hier jeder ueber das Leben so wie es ist, auch wenn die Armut vieler Menschen nicht zu uebersehen ist.
Na dann, bei uns gehts demnaechst los!
LG und bis bald
Dienstag, 20. April 2010
Welcome to Fiji
Nach einer nicht erwähnenswerten Flugdauer von 4 Stunden in einer Boing 747-Jumbo (fast 500 Sitzplätze) kamen wir auf den tropischen Fiji-Inseln am Airport Nadi an. Direkt nach der Landung wurden wir von einer Horde 2-Zentner-Frauen überrannt, die uns in einen nicht klimatisierten, büroähnlichen Verhörraum getrieben und uns mit verschiedenen überteuerten Fijireise-Angeboten zugeschüttet haben. Trotz der angsteinflößenden (netten) Frauen, mit einer Durchschnittsschuhgröße von 50, blieben wir standhaft und machten uns nach vielen unverbindlichen Zusagen mit dem nächsten Taxi aus dem Staub. Nach einer kurzen Nacht in einem Hostel direkt in Nadi machten wir uns auf den Weg in das Beachhouse Hostel. Für die 90 km lange Strecke mit dem Taxi (Schorsch ist gefahren), zahlten wir umgerechnet unglaubliche 8 Euro p.P. Am Beachhouse angekommen machten wir uns bereit um in unser vorher gebuchtes 6 Bett Zimmer einzuziehen, bekamen allerdings ein 4 Bett Private Dorm…Sauber!!!
Anschließend gings sofort ab in Richtung Traumstrand und Meer. Am selben Abend, kurz vor Sonnenuntergang, entdeckten wir im Wasser ein undefinierbares, zweifarbiges, längliches Etwas. O-Ton: „I gang net naus bevor i des Deng net oglangt hab!“ Auf der Suche nach einem Drangsalierutensil bemerkten wir dass sich das Etwas, wenn auch nur leicht, bewegt hat. Ein glücklicher Zufall wollte es dass wir nichts gefunden haben und uns deswegen wieder an den Strand legten. Abends nach dem Essen erklärte uns ein Einheimischer, dass es sich dabei um die giftigste Schlange unter der tropischen Sonne gehandelt hat. Nach einem Biss hat man in der Regel noch 3 Sekunden, dann wars das!!! Puhhhh….
Nachdem wir diesen Tag glücklich überlebt hatten, machten wir uns mit dem Taxi auf in die nächste größere Stadt, Name: nach mehrmaligem Nachfragen immer noch unbekannt! Im Zentrum der Stadt angekommen führte uns unser Taxifahrer in ein supermarktähnliches Geschäft, in dem wir unsere Lebensmittel, Brot, Bier, Wurstähnliches usw. kauften (siehe Bilder). Alles im Taxi verstaut, planten wir noch einen letztes Gang durch den Früchtemarkt um Limetten für unseren Cuba Libre zu beschaffen. Diese wurden uns jedoch zum Verhängnis. Urplötzlich waren wir von einer Schar an alten Frauen umringt, die uns ihre Souvenirs andrehen wollten. Später im Taxi angelangt waren unsere Rucksäcke voll mit unbrauchbarem Scheiß…die Limetten haben wir vor lauter Stress vergessen. Unser Taxifahrer, selbstlos wie er war, stellte sich dem Schrecken und besorgte uns im Alleingang die Limetten.
Am Abend machten wir uns über unsere Einkäufe her, bemerkten jedoch recht schnell, dass es sich bei dem Wurstähnlichen um ungenießbare Schlachtabfälle handelte. Wie es der europäische Darm zu tun pflegte, fuhr es uns gehörig im Ranzen rum und es wäre wohl sinnvoller gewesen nicht ein 4 Bett Dorm sondern das Klo für die nächsten Tage zu mieten.
Mit flauem Magen fuhren wir mit einem kleinen Kutter auf die äußerst ruhige See um uns Nahrung zu besorgen. Nach 5 Stunden, hungrig und mit leeren Eimern, rammten wir mit unserem Kutter ein Riff auf dem wir stecken blieben. Somit mussten wir zu Fuß die Strecke bis zum rettenden Ufer zurücklegen und das Boot auf See lassen. Verzweifelt wie wir waren machten wir uns wieder einmal über unsere Einkäufe her. Trotz Bärenhunger waren sie immer noch ungenießbar und wir verfütterten sie an einen streunenden Hund (wir nennen ihn Heinz). Heinz, der eigentlich unser ständiger Begleiter war, lies sich anschliessend 3 Tage nicht mehr blicken! Am Donnerstagmorgen meldete sich Manu neu krank und kämpfte die nächsten Tage mit seinem Magen-Darm-Trakt (der in beständiger Regelmäßigkeit geleert wurde). Wir denken Heinz ging es ähnlich. Die folgenden Tage verbrachten wir mit einer Massage und einer Schnorchelausfahrt, bei der wir Riffheie, knallblaue Seesterne, unsere altbekannte Schlange und auch Nemo (Clownfische) sehen konnten. An Land dann, genauer, im Pool sahen wir auch des Öfteren weiße Wale (seht selbst, Bilder).
Um noch mehr vom Land und den Einheimischen sehen zu können, führte uns ein Einheimischer durch ein kleines Dorf, durch den Regenwald zu einem Wasserfall und erklärte uns nebenbei einiges über das Leben der Fijis und deren Bräuche und über die Natur. Am Wasserfall angekommen wurde er sofort in Tarzanmanier bestiegen und als Plattform für Arschbomben benutzt.
Zwischen den wirklich günstigen Unternehmungen (z.B. 5 Stunden Angeln 10 Fiji-Dollar, ca. 4 Euro) lagen wir tagsüber an einem atemberaubenden Strand und wurden Nachts von Moskitos ausgesaugt.
Alles in allem, ein Aufenthalt im Paradies, mit kleinen Einschränkungen
Anschließend gings sofort ab in Richtung Traumstrand und Meer. Am selben Abend, kurz vor Sonnenuntergang, entdeckten wir im Wasser ein undefinierbares, zweifarbiges, längliches Etwas. O-Ton: „I gang net naus bevor i des Deng net oglangt hab!“ Auf der Suche nach einem Drangsalierutensil bemerkten wir dass sich das Etwas, wenn auch nur leicht, bewegt hat. Ein glücklicher Zufall wollte es dass wir nichts gefunden haben und uns deswegen wieder an den Strand legten. Abends nach dem Essen erklärte uns ein Einheimischer, dass es sich dabei um die giftigste Schlange unter der tropischen Sonne gehandelt hat. Nach einem Biss hat man in der Regel noch 3 Sekunden, dann wars das!!! Puhhhh….
Nachdem wir diesen Tag glücklich überlebt hatten, machten wir uns mit dem Taxi auf in die nächste größere Stadt, Name: nach mehrmaligem Nachfragen immer noch unbekannt! Im Zentrum der Stadt angekommen führte uns unser Taxifahrer in ein supermarktähnliches Geschäft, in dem wir unsere Lebensmittel, Brot, Bier, Wurstähnliches usw. kauften (siehe Bilder). Alles im Taxi verstaut, planten wir noch einen letztes Gang durch den Früchtemarkt um Limetten für unseren Cuba Libre zu beschaffen. Diese wurden uns jedoch zum Verhängnis. Urplötzlich waren wir von einer Schar an alten Frauen umringt, die uns ihre Souvenirs andrehen wollten. Später im Taxi angelangt waren unsere Rucksäcke voll mit unbrauchbarem Scheiß…die Limetten haben wir vor lauter Stress vergessen. Unser Taxifahrer, selbstlos wie er war, stellte sich dem Schrecken und besorgte uns im Alleingang die Limetten.
Am Abend machten wir uns über unsere Einkäufe her, bemerkten jedoch recht schnell, dass es sich bei dem Wurstähnlichen um ungenießbare Schlachtabfälle handelte. Wie es der europäische Darm zu tun pflegte, fuhr es uns gehörig im Ranzen rum und es wäre wohl sinnvoller gewesen nicht ein 4 Bett Dorm sondern das Klo für die nächsten Tage zu mieten.
Mit flauem Magen fuhren wir mit einem kleinen Kutter auf die äußerst ruhige See um uns Nahrung zu besorgen. Nach 5 Stunden, hungrig und mit leeren Eimern, rammten wir mit unserem Kutter ein Riff auf dem wir stecken blieben. Somit mussten wir zu Fuß die Strecke bis zum rettenden Ufer zurücklegen und das Boot auf See lassen. Verzweifelt wie wir waren machten wir uns wieder einmal über unsere Einkäufe her. Trotz Bärenhunger waren sie immer noch ungenießbar und wir verfütterten sie an einen streunenden Hund (wir nennen ihn Heinz). Heinz, der eigentlich unser ständiger Begleiter war, lies sich anschliessend 3 Tage nicht mehr blicken! Am Donnerstagmorgen meldete sich Manu neu krank und kämpfte die nächsten Tage mit seinem Magen-Darm-Trakt (der in beständiger Regelmäßigkeit geleert wurde). Wir denken Heinz ging es ähnlich. Die folgenden Tage verbrachten wir mit einer Massage und einer Schnorchelausfahrt, bei der wir Riffheie, knallblaue Seesterne, unsere altbekannte Schlange und auch Nemo (Clownfische) sehen konnten. An Land dann, genauer, im Pool sahen wir auch des Öfteren weiße Wale (seht selbst, Bilder).
Um noch mehr vom Land und den Einheimischen sehen zu können, führte uns ein Einheimischer durch ein kleines Dorf, durch den Regenwald zu einem Wasserfall und erklärte uns nebenbei einiges über das Leben der Fijis und deren Bräuche und über die Natur. Am Wasserfall angekommen wurde er sofort in Tarzanmanier bestiegen und als Plattform für Arschbomben benutzt.
Zwischen den wirklich günstigen Unternehmungen (z.B. 5 Stunden Angeln 10 Fiji-Dollar, ca. 4 Euro) lagen wir tagsüber an einem atemberaubenden Strand und wurden Nachts von Moskitos ausgesaugt.
Alles in allem, ein Aufenthalt im Paradies, mit kleinen Einschränkungen
Neuseeland
Der Flug nach Neuseeland dauerte nur ca. 3 Stunden. Die Landung jedoch war aufgrund von den starken Winden die an der Küste von Wellington herrschen richtig wild. Auch bei diesem Flug hatte ich wieder das Vergnügen neben einer „alten Dame“ zu sitzen, mit der ich mich den ganzen Flug über alles erdenkliche unterhalten habe. Nach dem wir spaeter dann beim Zoll erst mal die „Hosen runter lassen mussten“ und sie uns wirklich über Gott und die Welt ausgequetscht hatten, gings in ein zuvor gebuchtes Hostel, dem Down Town Backpackers. Da an diesem Tag richtig sch*** Wetter war, verbrachten wir den Tag mit Billard in der Hostel-eigenen Bar. Für den nächsten Tag nahmen wir uns einiges vor, vor allem früh raus und ein Auto zu mieten. Wie zu erwarten war, haben wir verschlafen und aufgrund der Feiertage über Ostern, gab es in ganz Neuseeland kein einzig freies Mietauto mehr. Haben dann das Bestmöglich draus gemacht und eine Herr der Ringe Location Tour gebucht. War richtig geil (siehe Bilder)! Zu allem Übel wurden wir aufgrund irgendeiner Freakshow, die in Wellington stattfand, aus unserm Hostel geworfen. Nach langer Suche haben wir jedoch eine Bleibe in einem „Null“-Sterne Hotel gefunden. Dort haben wir uns aus unserer mobilen Speissekammer (Aldi Tüte), die wir Tag und Nacht mit uns rumschleiften (Bus, Zug, Strand), Instantnudeln gemacht, die wir mit Hilfe eines Wasserkochers und einer aufgeschnittenen Apfelsaftflasche, die als Topf diente, aufbrühten. Tags drauf gings dann mit dem Bus nach Tourangi in freudiger Erwartung auf unser Hostel mit dem Namen Extrem Backpackers mit eigener Kletterhalle und allen Annehmlichkeiten die man sich wünschen kann. Eingecheckt haben wir dann nach einem 3 km Fussmarsch mit je 20 kg Gepäck (Bundeswehr) in der A-Plus-Lodge, da die Extrem Backpackers unsere Buchung verpennt hatten. Die A-Plus-Lodge, oder besser A-MINUS-Lodge wurde von einer einzigen Person geführt (wir nannten ihn Doofy), welcher für Einchecken, Waschen, Putzen und alles andere verantwortlich war. Doofy schlief im Fernsehraum aufm dem Sofa, jede Nacht, wenn er nicht gerade Risiko mit den anderen äußerst alternativen Gästen spielte. Zu unsrer Überraschung zeigte er uns seine Entspannungsoase in seiner Garage. Die Spa-Landschaft in Form eines schwarzen Vier-Mann-Eimers mit kaltem Sprudelwasser (Wirlpool), lies unser Herz höher schlagen so dass wir uns 5 Minuten später mit Bier in den Wirlpool pressten, ein eindeutig schwuler Moment. Als wir jedoch nach ca. 1 Stunde durchmassiert und erleichtert den Eimer verlassen haben, ohne dass Doofy uns Gesellschaft leistete, was durchaus hätte möglich sein können, machten wir uns vor dem Fernseher breit und bereiteten uns auf den morgigen Tag vor, dem Tongario-Crossing.
Am nächsten Tag gings also um 5 Uhr früh los.In voller Montur mit dem Bus und den Rucksack voll mit selbstgemachten Sandwiches fuhren wir in Richtung Vulkan Gebirge. Der 19 km lange, äußerst steinige Pfad durch unwegsames Gelände führte uns hoch zu den Vulkankratern, Schwefelseen und zu einer fantastischen Aussicht (siehe Bilder). Dabei hatten wir mit stark schwankenden Witterungsverhältnissen zu kämpfen, was heisst, unten in kurzer Hose und T Shirt fast nicht auszuhalten, oben eisig kalt und Wind mit gefühlten 200 kmh, der uns Vulkanstaub um die Ohren blies und uns einige Male den Boden unter den Füssen wegriss. Abends dann haben wir wie jeden Tag in den Hostels wieder mal deftig gekocht und uns randvoll schlafen gelegt.
In Taupo mit dem Express Bus angekommen, checkten wir ein und erkundigten uns sofort nach Skydive-Angeboten. Am Mittwoch wars dann soweit und wir meldeten uns zum Skydive an. Von den Eindrücken am Flugplatz überwältigt, legten wir nach langer Wartezeit unsere „Jumpsuits“ an und bereiteten uns seelisch uns moralisch auf unser Ende vor. Natürlich kam es wieder mal wie es kommen musste, unser Sprung wurde aufgrund von zu starkem Wind kurzerhand abgesagt. Mit Hass im Rucksack und völlig demoralisiert traten wir unsere Heimreise Richtung Mc Donalds an und machten uns am selben Abend auf den Weg zur nächsten Station: Rotorua.
Es kam schon wieder wie es kommen musste, Schrodi und ich wurden von 3 stämmigen Maori-Leuten angesprochen. Als diese jedoch während des Gesprächs bemerkten, dass wir keinen Plan haben was Maori sind (wir verstanden Mody und nicht Maori) entwickelte sich aus der leichten Unterhaltung eine ziemlich aggressive Situation. Ein glücklicher Zufall (der Bus kam) rettete uns jedoch unsere weißen, deutlich unterlegenen Ärsche.
Trotz unserer großen Enttäuschung über den geplatzten Skydive, starteten wir am Tag drauf den zweiten Versuch. 10 Minuten nach unserem Telefonat mit der Skydive-Firma, stand der Bus vor dem Hostel und brachte uns zum Flughafen, in Richtung Hölle. Da es jetzt schwierig wird, die 1 Minute freien Fall zu beschrieben, ist es wohl besser wenn ihr die Bilder anschaut!!! Es war geil und wir habens überlebt…
Zur Entspannung besuchten wir anschließend ein Maori Dorf in welchem wir Geisire und Schwefelquellen (stinkt wie in ner Gülle-Grube) beim sprudeln beobachten konnten. Nach dieser mehr kulturellen Erfahrung fanden wir bei unserem Streifzug durch die Stadt eine Waffenbude (siehe Bilder). Als Altgediente ging also kein Weg daran vorbei. 5 Dollar für ein Schießbuden-Massaker mit über 100 Schuss!
Nach 10 Tagen Neuseeland machten wir uns auf zum Flughafen wo wir uns auf die 500 Personen Maschine (Boing 747)freuten die nach Fiji fliegt.
Am nächsten Tag gings also um 5 Uhr früh los.In voller Montur mit dem Bus und den Rucksack voll mit selbstgemachten Sandwiches fuhren wir in Richtung Vulkan Gebirge. Der 19 km lange, äußerst steinige Pfad durch unwegsames Gelände führte uns hoch zu den Vulkankratern, Schwefelseen und zu einer fantastischen Aussicht (siehe Bilder). Dabei hatten wir mit stark schwankenden Witterungsverhältnissen zu kämpfen, was heisst, unten in kurzer Hose und T Shirt fast nicht auszuhalten, oben eisig kalt und Wind mit gefühlten 200 kmh, der uns Vulkanstaub um die Ohren blies und uns einige Male den Boden unter den Füssen wegriss. Abends dann haben wir wie jeden Tag in den Hostels wieder mal deftig gekocht und uns randvoll schlafen gelegt.
In Taupo mit dem Express Bus angekommen, checkten wir ein und erkundigten uns sofort nach Skydive-Angeboten. Am Mittwoch wars dann soweit und wir meldeten uns zum Skydive an. Von den Eindrücken am Flugplatz überwältigt, legten wir nach langer Wartezeit unsere „Jumpsuits“ an und bereiteten uns seelisch uns moralisch auf unser Ende vor. Natürlich kam es wieder mal wie es kommen musste, unser Sprung wurde aufgrund von zu starkem Wind kurzerhand abgesagt. Mit Hass im Rucksack und völlig demoralisiert traten wir unsere Heimreise Richtung Mc Donalds an und machten uns am selben Abend auf den Weg zur nächsten Station: Rotorua.
Es kam schon wieder wie es kommen musste, Schrodi und ich wurden von 3 stämmigen Maori-Leuten angesprochen. Als diese jedoch während des Gesprächs bemerkten, dass wir keinen Plan haben was Maori sind (wir verstanden Mody und nicht Maori) entwickelte sich aus der leichten Unterhaltung eine ziemlich aggressive Situation. Ein glücklicher Zufall (der Bus kam) rettete uns jedoch unsere weißen, deutlich unterlegenen Ärsche.
Trotz unserer großen Enttäuschung über den geplatzten Skydive, starteten wir am Tag drauf den zweiten Versuch. 10 Minuten nach unserem Telefonat mit der Skydive-Firma, stand der Bus vor dem Hostel und brachte uns zum Flughafen, in Richtung Hölle. Da es jetzt schwierig wird, die 1 Minute freien Fall zu beschrieben, ist es wohl besser wenn ihr die Bilder anschaut!!! Es war geil und wir habens überlebt…
Zur Entspannung besuchten wir anschließend ein Maori Dorf in welchem wir Geisire und Schwefelquellen (stinkt wie in ner Gülle-Grube) beim sprudeln beobachten konnten. Nach dieser mehr kulturellen Erfahrung fanden wir bei unserem Streifzug durch die Stadt eine Waffenbude (siehe Bilder). Als Altgediente ging also kein Weg daran vorbei. 5 Dollar für ein Schießbuden-Massaker mit über 100 Schuss!
Nach 10 Tagen Neuseeland machten wir uns auf zum Flughafen wo wir uns auf die 500 Personen Maschine (Boing 747)freuten die nach Fiji fliegt.
Melbourne
Melbourne. Über Nacht sind wir dann mit nem Express-Zug 11 Stunden nach Melbourne gefahren. Mit so gut wie keinem Schlaf in M. angekommen, checkten wir im Hostel Flinders Backpacker Hotel ein und machten uns gleich anschließend auf den Weg ins Zentrum der Stadt. Als erstes bestiegen wir den höchsten Turm der Stadt, dem Eureka Tower. Ok, besteigen war etwas übertrieben, Aufzug der in wenigen Sekunden 88 Etagen macht triffts dann eher. Ach ja, habs glaub noch nicht erwähnt, aber unser Franzos is immer noch mit uns unterwegs. Jo, oben aufm Skydeck ging dann n richtig übler Wind. Doch was noch viel krasser war, waren die ohrenbetäubenden Motorengeräusche von den Testfahrten der Formel 1, die man das komplette Wochenende in jedem Winkel der Stadt hörte. Die Geräusche erst mal im Ohr, führte dann auch kein Weg mehr an einer Formel 1 Karte für Melbourne vorbei. Das beste an der Sache war dann auch noch, dass wir pro Karte umgerechnet 40 Euro zahlten. Am nächsten Tag war dann nichts besonderes geplant, schauten uns ein bisschen die Stadt an, den Tennis Court, Rugby Stadion…in Gedanken waren wir aber schon bei der Formel 1. Am Sonntag gings dann los. Wir vier schnappten uns unseren Franzosen und die Sandwiche und machten uns MIT Rucksack auf den Weg zur Rennstrecke. Wir ergatterten uns einen wirklich richtigen guten Platz und zogen uns das Spektakel vor dem Rennen rein (Mini-Challenge, V8-Supercars, Oldtimer, DTM, Helikopterstunts, Kunstflugstaffel inkl. A380 und nem Düsenjet der in den Wolken verschwand). Ab da fing dann die Misere an ;) Schumacher Rückfall auf letzten Platz, Vettel raus und dann gewinnt auch noch ein Engländer. Zwischenhighlight war dann der Sturm auf die Rennstrecke in Richtung Zielgeraden zur Siegerehrung. Als nach der Ehrung die Euphorie so langsam abnahm, fragte ich mich wo zum Geier eigentlich mein Rucksack ist. Wie zu erwarten, WEG!!! Zum Glück hatte ich Tickets und Reisepass zuvor rausgenommen, so dass außer Kleinigkeiten nicht viel verloren ging… Nach dem Rennen gings dann ins Hostel und nach unseren „Gute-Nacht-Bierchen“ auch ins Bett. Die nächsten 2 Tage verbrachten wir mit totaler Entspannung. Am Dienstag abend, vor unserm Neuseelandflug, waren wir dann noch mit Pierre beim All you can Eat- Chinesen. Ach ja, Pille hat außerdem nen Dildo in der Dusche gefunden und ihn anschließend mit dem Aufzug in Richtung Rezeption abschickte (um die Bilder zu verstehen ;)). Am Tag drauf und nach so gut wie keinem Schlaf flogen wir dann nach Wellington, Neuseeland.
Kapitel Byron Bay abgeschlossen
Kapitel Byron Bay abgeschlossen. Anschließend gings nach Coffs Harbour. Eigentlich warn wir ja schon in Coffs, doch da wir dem Pille sein Handy noch abholen mussten, legten wir dort einen Stop ein. Im Bus bin ich neben einem älteren Australier gesessen, der mich ca. 5 Stunden am Stück zugetextet hat und mir verschiedene Eiweißshakes verkaufen wollte (der Rest hat geschlafen ;). War aber trotzdem ganz witzig. Am nächsten Tag gings dann wieder von Coffs aus mit dem Bus in Richtung Sydney weiter. Dort angekommen stiegen wir direkt in den nächsten Zug und fuhren 70 km weit in die Blue Mountains. Am selben Tag haben wir uns auf den Weg zu den „3 Sistern“ gemacht (einer außergewöhnlichen Gebirgsformation) und die Blue Mountains besichtigt (riesige Wälder die alle blau aussehen wegen den Eukalyptusgasen die in der Luft rumschwirren). Auch den Tag darauf haben wir in den Blue Mountains verbracht in dem wir mit nem Hop on hop off Bus von Attraktion zu Attraktion gefahren sind. Bilder haben wir schon online gestellt.
Mittwoch, 17. März 2010
und weiter gehts in Byron Bay
...haben uns heute entschieden, noch bis Montag in Byron Bay zu bleiben. Hier ists aber auch richtig geil. Kann man sich fast vorstellen wie Malle. Waren heut wieder den ganzen Tag am Strand. Heute abend is ne St. Patricks Day Fete bei uns direkt im Hostel. BBQ und 2 Stunden lang Sangria frei ;)
Unser Franzos, der ja eigentlich seit dieser Woche nach nem Job in Sydney schauen will hat sich jetzt auch kurzer Hand umentschieden und fährt mit uns am Montag Richtung Canberra, der coole Hund.
Ansonsten ist alles bestens...
Stellen nacher viell noch n paar Bilder rein.
Bis die Tage!
Unser Franzos, der ja eigentlich seit dieser Woche nach nem Job in Sydney schauen will hat sich jetzt auch kurzer Hand umentschieden und fährt mit uns am Montag Richtung Canberra, der coole Hund.
Ansonsten ist alles bestens...
Stellen nacher viell noch n paar Bilder rein.
Bis die Tage!
Montag, 15. März 2010
2 Tage Byron Bay
Nun ist es Acht Uhr abends und wir machen grade unser zweites Bier in unserm Zimmer auf. Haben uns darauf geeinigt Bier im Bottle Shop zu kaufen und dann im Hostel vorzuglühn bevor wir weggehn, weil das Bier in der Disko oder im Pub wirklich arschteuer ist. Das billigste Bier kostet im Schnitt ca. 5,50 Dollar und kann auch am abend mal auf 7,8 Dollar ansteigen, einfach so!
Haben heut abend Spaghetti gezaubert, doch etwas anders als bei uns. Statt normalem Hackfleisch haben wir einfach mal n Känguruh reingschnitten. Schmeckt zum kotzen...aber habens trotzdem gegessen. Dr Hunger treibs na und dr Geiz lässts drin ;)
Was so langsam immer mehr auffällt, ist dass die ganzen jungen Leute alle zugedröhnt sind. Ja ok, nicht alle, aber wirklich viele. Grund ist dass es hier in der Nähe nen Ort gibt, in dem Grass rauchen lagalisiert wurde, warum auch immer. Und deswegen fahren da ganze Busse hin, damit sich alle komplett zuknallen können. Voll witzig...aber keine Angst, wir halten uns an unser Bier ;)
Gestern abend warn wir noch am Strand. Ist irgendwie schon geil. Da gehst einfach an Strand und setzt dich zu irgendwelchen Leuten hin oder sitzt dich selber irgendwo hin und nach ca. 10 min sitzt sich jemand neben dich und fängt einfach an zu erzählen. Nachts sitzt eigenlich der halbe Strand voll mit Leuten. Die einen trinken n Bier, die andern gehn Baden oder hauen auf ner Gitarre rum oder schlafen einfach im Sand bis die Sonne wieder aufgeht. Hektik, Stress oder Termine gibts hier nicht!!!
Na dann, gehen jetzt dann ins Cheeky Monkey`s, ne Bar mit Disko. Dort feiert heut ein Engländer, den wir beim Surfen kennengelernt haben, seinen Geburtstag. Wird bestimmt witzig!!!
Dann bis bald und Grüße in die Heimat
Haben heut abend Spaghetti gezaubert, doch etwas anders als bei uns. Statt normalem Hackfleisch haben wir einfach mal n Känguruh reingschnitten. Schmeckt zum kotzen...aber habens trotzdem gegessen. Dr Hunger treibs na und dr Geiz lässts drin ;)
Was so langsam immer mehr auffällt, ist dass die ganzen jungen Leute alle zugedröhnt sind. Ja ok, nicht alle, aber wirklich viele. Grund ist dass es hier in der Nähe nen Ort gibt, in dem Grass rauchen lagalisiert wurde, warum auch immer. Und deswegen fahren da ganze Busse hin, damit sich alle komplett zuknallen können. Voll witzig...aber keine Angst, wir halten uns an unser Bier ;)
Gestern abend warn wir noch am Strand. Ist irgendwie schon geil. Da gehst einfach an Strand und setzt dich zu irgendwelchen Leuten hin oder sitzt dich selber irgendwo hin und nach ca. 10 min sitzt sich jemand neben dich und fängt einfach an zu erzählen. Nachts sitzt eigenlich der halbe Strand voll mit Leuten. Die einen trinken n Bier, die andern gehn Baden oder hauen auf ner Gitarre rum oder schlafen einfach im Sand bis die Sonne wieder aufgeht. Hektik, Stress oder Termine gibts hier nicht!!!
Na dann, gehen jetzt dann ins Cheeky Monkey`s, ne Bar mit Disko. Dort feiert heut ein Engländer, den wir beim Surfen kennengelernt haben, seinen Geburtstag. Wird bestimmt witzig!!!
Dann bis bald und Grüße in die Heimat
Samstag, 13. März 2010
die letzten 2 Wochen in Kürze
Na dann leg ich mal los zu erzählen was die letzten 2 Wochen so alles in Down Under passiert ist.
Als wir in Brisbane im Hostel „Base Brisbane Central“ für 4 Nächte eingecheckt hatten, haben wir die darauf folgenden Tage so gut wie nichts auf die Reihe bekommen. In der Bar/Disko die im eigenen Hostel im Keller war sind wir eigentlich jeden Abend komplett versumpft und haben deswegen auch die kompletten Tage danach verschlafen (Jetlag kommt natürlich auch noch hinzu)…17 Uhr Frühstück bei Mc Donalds stand quasi an der Tagesordnung. Am Samstag dann waren wir aufm ACDC Konzert. Hatten uns schon gewundert warum die halbe Stadt in ACDC-T-Shirts rumlief…als wir jedoch dann jemand darauf angesprochen haben und derjenige uns dann mehr oder weniger auslachte, weil wir nicht wussten dass heute Abend ein ACDC Konzert ist, war eigentlich relativ schnell klar was wir abends machen würden. Karten vor Ort bekamen wir leider keine mehr, jedoch haben wir einen richtig geilen Platz gefunden, zusammen mit vielen andern, von dem man perfekte Sicht auf die Bühne hatte…war eigentlich wie ein schlechter Platz im Stadion.
Nach 4 Tagen in Brisbane und nach unserm ersten Waschtag haben wir uns dann mit unserm Wicked-Camper (einem komplett vollgesprühten Van mit 2 Schlafmöglichkeiten) auf den Weg Richtung Süden nach Surfers Paradies und Byron Bay gemacht. Was wir Deppen jedoch nicht eingeplant hatten war das Wetter. In Brisbane und Umgebung gab es so starken Regen wie seit 20 Jahren nicht mehr, und deswegen haben wir dann auch relativ schnell beschlossen sofort nach Sydney zu fahren. Da dies jedoch nicht an einem Tag zu schaffen ist (über 1000 km), haben wir zwischen durch 2 mal im Auto pennen müssen. Aber mit 4,5 Bier vorm einschlafen gewöhnt man sich auch an das. Zum Essen gabs entweder Bohnen mit Fleisch und noch mehr Bohnen oder wir haben uns gleich im Supermarkt n komplettes fertig gebratenes Hähnchen gekauft und dies dann in unsrer Karre aufm Supermarktparkplatz gegessen.
Als wir dann in Sydney in dem Hostel „Asylum“ angekommen sind und unsern Camper abgegeben hatten, wurde erst mal n Tag lang geratzt. Am Tag darauf wurde dann einen richtiger Touristen Tag eingelegt. Haben die Harbour Bridge, Gouvernor House, Oper, Hafen usw. angeschaut. Wetter ist nun auch wieder australien-gerecht. Ohne Sonnencreme hat man in ner halben Stunde nen Sonnenbrand, kein Witz.
Ab Montag gings dann aber wirklich richtig los. Hatten uns für ein Surf camp angemeldet, welches uns nebenbei von Sydney wieder nach Byron Bay brachte. Am Montag früh gings also dann von der Central Station mit nem 25 Mann Bus los zum Surfen. Die ca. 20 Teilnehmer waren alle zwischen 20 und 30 Jahre alt und kamen von überall her. 2 aus Dänemark, 2 Franzosen, Schweden, Engländer, Australier, Holländer, Vietnamesen, Papua Neu Guinea…und mir 4 Schwoba halt. Tagsüber warn wir eig immer am Strand beim surfen ( zumindest beim Versuchen zu surfen) und nachts dann in dem Camp, weitab von jeglicher Zivilisation. Handy netz gabs gar keines, das Leitungswasserwasser war komplett braun, Spinnen so groß wie ne Hand (siehe Bilder) und dass dir mal a Pfau oder n Dingo (fuchsähnliche Viech) beim Essen übern Weg gelaufen ist war auch keine Seltenheit. Gepennt haben wir in nem ca. 15-Bett-Raum. Egal woher, egal ob weiblich oder männlich. Abends war dann entweder ne Fete oder wir sind einfach bei n paar Bier zusammengesessen und haben uns mit Händen und Füßen mit den verschiedenen Leuten unterhalten.
Ja, und nun sind wir also in Byron Bay im „Backpackers In“ angekommen. Blöd war nur dass die erste Nacht einer von uns in dem Zimmer mit 4 anderen Personen übernachten musste (Ich nicht ;) Da es sich bei den vier Personen jedoch um 4 Frauen handelte, davon 3 aus Schweden, machte dies die ganze Sache für denjenigen doch etwas angenehmer . Für die nächsten 4 Tage haben wir nun ein 4 Bett Zimmer plus eine Matratze bekommen. Außer uns vier liegt auch noch n Franzose mit bei uns aufm Zimmer, n richtig cooler Hund den wir beim Surfen kennengelernt haben. Zu Hause in Frankreich hat er alles aufgegeben und sucht nun in Australien n Job. Wahrscheinlich fährt er mit uns dann in ein paar Tagen auch mit in Richtung Süden…
Na dann, werde ich mich mal ins Bett hauen. Mal schaun was morgen wieder alles passiert…
P.S. versuch ab jetzt regelmäßiger zu schreiben, is halt doch alles recht stressig hier ;)
Bis Bald
Als wir in Brisbane im Hostel „Base Brisbane Central“ für 4 Nächte eingecheckt hatten, haben wir die darauf folgenden Tage so gut wie nichts auf die Reihe bekommen. In der Bar/Disko die im eigenen Hostel im Keller war sind wir eigentlich jeden Abend komplett versumpft und haben deswegen auch die kompletten Tage danach verschlafen (Jetlag kommt natürlich auch noch hinzu)…17 Uhr Frühstück bei Mc Donalds stand quasi an der Tagesordnung. Am Samstag dann waren wir aufm ACDC Konzert. Hatten uns schon gewundert warum die halbe Stadt in ACDC-T-Shirts rumlief…als wir jedoch dann jemand darauf angesprochen haben und derjenige uns dann mehr oder weniger auslachte, weil wir nicht wussten dass heute Abend ein ACDC Konzert ist, war eigentlich relativ schnell klar was wir abends machen würden. Karten vor Ort bekamen wir leider keine mehr, jedoch haben wir einen richtig geilen Platz gefunden, zusammen mit vielen andern, von dem man perfekte Sicht auf die Bühne hatte…war eigentlich wie ein schlechter Platz im Stadion.
Nach 4 Tagen in Brisbane und nach unserm ersten Waschtag haben wir uns dann mit unserm Wicked-Camper (einem komplett vollgesprühten Van mit 2 Schlafmöglichkeiten) auf den Weg Richtung Süden nach Surfers Paradies und Byron Bay gemacht. Was wir Deppen jedoch nicht eingeplant hatten war das Wetter. In Brisbane und Umgebung gab es so starken Regen wie seit 20 Jahren nicht mehr, und deswegen haben wir dann auch relativ schnell beschlossen sofort nach Sydney zu fahren. Da dies jedoch nicht an einem Tag zu schaffen ist (über 1000 km), haben wir zwischen durch 2 mal im Auto pennen müssen. Aber mit 4,5 Bier vorm einschlafen gewöhnt man sich auch an das. Zum Essen gabs entweder Bohnen mit Fleisch und noch mehr Bohnen oder wir haben uns gleich im Supermarkt n komplettes fertig gebratenes Hähnchen gekauft und dies dann in unsrer Karre aufm Supermarktparkplatz gegessen.
Als wir dann in Sydney in dem Hostel „Asylum“ angekommen sind und unsern Camper abgegeben hatten, wurde erst mal n Tag lang geratzt. Am Tag darauf wurde dann einen richtiger Touristen Tag eingelegt. Haben die Harbour Bridge, Gouvernor House, Oper, Hafen usw. angeschaut. Wetter ist nun auch wieder australien-gerecht. Ohne Sonnencreme hat man in ner halben Stunde nen Sonnenbrand, kein Witz.
Ab Montag gings dann aber wirklich richtig los. Hatten uns für ein Surf camp angemeldet, welches uns nebenbei von Sydney wieder nach Byron Bay brachte. Am Montag früh gings also dann von der Central Station mit nem 25 Mann Bus los zum Surfen. Die ca. 20 Teilnehmer waren alle zwischen 20 und 30 Jahre alt und kamen von überall her. 2 aus Dänemark, 2 Franzosen, Schweden, Engländer, Australier, Holländer, Vietnamesen, Papua Neu Guinea…und mir 4 Schwoba halt. Tagsüber warn wir eig immer am Strand beim surfen ( zumindest beim Versuchen zu surfen) und nachts dann in dem Camp, weitab von jeglicher Zivilisation. Handy netz gabs gar keines, das Leitungswasserwasser war komplett braun, Spinnen so groß wie ne Hand (siehe Bilder) und dass dir mal a Pfau oder n Dingo (fuchsähnliche Viech) beim Essen übern Weg gelaufen ist war auch keine Seltenheit. Gepennt haben wir in nem ca. 15-Bett-Raum. Egal woher, egal ob weiblich oder männlich. Abends war dann entweder ne Fete oder wir sind einfach bei n paar Bier zusammengesessen und haben uns mit Händen und Füßen mit den verschiedenen Leuten unterhalten.
Ja, und nun sind wir also in Byron Bay im „Backpackers In“ angekommen. Blöd war nur dass die erste Nacht einer von uns in dem Zimmer mit 4 anderen Personen übernachten musste (Ich nicht ;) Da es sich bei den vier Personen jedoch um 4 Frauen handelte, davon 3 aus Schweden, machte dies die ganze Sache für denjenigen doch etwas angenehmer . Für die nächsten 4 Tage haben wir nun ein 4 Bett Zimmer plus eine Matratze bekommen. Außer uns vier liegt auch noch n Franzose mit bei uns aufm Zimmer, n richtig cooler Hund den wir beim Surfen kennengelernt haben. Zu Hause in Frankreich hat er alles aufgegeben und sucht nun in Australien n Job. Wahrscheinlich fährt er mit uns dann in ein paar Tagen auch mit in Richtung Süden…
Na dann, werde ich mich mal ins Bett hauen. Mal schaun was morgen wieder alles passiert…
P.S. versuch ab jetzt regelmäßiger zu schreiben, is halt doch alles recht stressig hier ;)
Bis Bald
Mittwoch, 24. Februar 2010
Endlich Down Under
Gott sei Dank, endlich in Australien angekommen. Nach insgesamt 22 Stunden Flug, Zwischenstops in Abu Dhabi und Bangkok sind wir jetzt in Brisbane und haben n Hostel ergattert.
Ueber Abi Dhabi gibt es eig nicht viel zu erzaelen, waren ja schliesslich nur fuer knapp 2 Stunden da. In Bangkok jedoch haben wir eineinhalb Tage verbracht, der pure Wahnsinn. 36 Grad im Schatten, Luftfeuchtigkeit bei 80% und die Strassen voll mit Leuten wie am Mess-Meedeg.
Gestern abend gings dann zum Flughafen in Bangkok, ein Flughafen so gross wie Bopfingen... und anschliessend ab nach Australien. Nach ner bitter noetigen Dusche sind wir erst mal ne Runde durch Brisbane gelaufen und haben den naechsten Mc aufgesucht und selbstverstaendlich die einheimischen Biere getestet.
Aber nun gehts ins Bett, 2 Naechte im Flugzeug und eine im Hostel in Bangkok hinterlassen deutlichen Schlafmangel.
Werde mich die Tage wieder melden, sofern ich Strom und Internet habe :)
Ach ja, nochmals vielen Dank an alle fuer die geile Fete am Samstag!
Gruesse
Ueber Abi Dhabi gibt es eig nicht viel zu erzaelen, waren ja schliesslich nur fuer knapp 2 Stunden da. In Bangkok jedoch haben wir eineinhalb Tage verbracht, der pure Wahnsinn. 36 Grad im Schatten, Luftfeuchtigkeit bei 80% und die Strassen voll mit Leuten wie am Mess-Meedeg.
Gestern abend gings dann zum Flughafen in Bangkok, ein Flughafen so gross wie Bopfingen... und anschliessend ab nach Australien. Nach ner bitter noetigen Dusche sind wir erst mal ne Runde durch Brisbane gelaufen und haben den naechsten Mc aufgesucht und selbstverstaendlich die einheimischen Biere getestet.
Aber nun gehts ins Bett, 2 Naechte im Flugzeug und eine im Hostel in Bangkok hinterlassen deutlichen Schlafmangel.
Werde mich die Tage wieder melden, sofern ich Strom und Internet habe :)
Ach ja, nochmals vielen Dank an alle fuer die geile Fete am Samstag!
Gruesse
Dienstag, 2. Februar 2010
Noch 19 Tage, dann gehts los!
So, nun dauerts nicht mehr lange. In genau 19 Tagen um 22:50 Uhr werde ich in München abheben und nach einem kurzen Zwischenstop in Abi Dhabi in Richtung Bankok weiterfliegen. Zuvor kommt jedoch erst mal dr Fasching ;)
Abonnieren
Posts (Atom)